Die Dasht Desert, eine uralte Landrasse aus dem pakistanischen Belutschistan, ist so was von robust! Belutschistan – die größte, aber auch dünnstbesiedelste Provinz Pakistans – ist ein unwirtlicher, bergiger Wüstenfleck. Unsere Dasht Desert ist eine Indica-dominierte, frühblühende Fotoperioden-Sorte, die man getrost als „Überlebenskünstlerin“ bezeichnen kann.

Ihr natürliches Habitat ist kalt, trocken und hochalpin. Aber keine Panik, auch in kalten, trockenen Klimazonen, subtropischen Bergregionen und gemäßigten Breiten fühlt sie sich pudelwohl. Die meisten Pflanzen haben schmale, sativa-artige Blätter und enorm große Abstände zwischen den Knoten – klar, die hat sich an die rauen Bedingungen angepasst! Und das Beste: Blütenpower pur, Blätter sind da eher nebensächlich.

Diese Diva braucht wenig Pflege und Dünger – perfekt für Faule! Dürreperioden? Lächerlich! Wichtig ist nur guter Wasserabzug, denn die Wurzeln wollen sich gerne mal so richtig ausbreiten. Die Pflanzen werden etwa 120–150 cm hoch, manche zeigen sogar coole lilafarbene Schattierungen. Erntezeit (Nordhalbkugel): Oktober/November nach einer 9–11-wöchigen Blütezeit. Der Ertrag ist mit 300–650 g/Pflanze beachtlich. Und das Harz? Perfekt für leckeren Haschisch!

Der Duft? Eine wilde Mischung aus vergammelter Zwiebel, Diesel, Pfeffer und Gewürznelken – eklig, aber irgendwie spannend! Der Geschmack ist fruchtig mit Basilikum-Noten und einem Hauch von Benzin – man könnte fast sagen: ein Geschmackserlebnis für echte Abenteurer! Die Wirkung? Zerebral, erhebend und mit einem ordentlichen „Headrush“ zum Start – voller Power, aber mit Stil!