Walter White x Chemdogging: Eine Chemie-Hochzeit, die knallt!

„White Chem“ – der Anbau ist kinderleicht, ein richtiges Kraftpaket! Die Kleine schießt in den ersten Wochen förmlich in die Höhe, verzweigt fleißig und wird schnell richtig üppig. Sie ist nicht zimperlich, und mit der richtigen Pflege explodiert sie förmlich in die Blütephase. Wir würden sie als mittelgroß bis groß einstufen – ohne Eingriff wächst sie wie ein klassischer Weihnachtsbaum. Die Seitentriebe entwickeln sich zu langen Türmen mit dichten Internodien und riesigen Blütenständen. Wer aber Hand anlegt und sie trainiert, erntet ein gleichmäßiges Blätterdach mit ordentlichen Knospen.

Etwas Zeit für die Gartenarbeit sollte man schon investieren: Unkraut jäten und unnötiges Gezweig entfernen ist Pflicht, sonst wird das Licht die Blüten nicht erreichen. White Chem ist zwar nicht die Schnellste (70-80 Tage von der Keimung bis zur Ernte), aber der Ertrag (auch bei Einzelpflanzen oder geringer Pflanzendichte) entschädigt für die Wartezeit. Es lohnt sich!

Die Blüten sind riesig, dicht, kleben nur so vor Harz und duften intensiv! Also: Sorgfältig auf die Belüftung achten! Das Trimmen ist zwar nicht der entspannendste Teil, aber im Vergleich zu Ertrag und Qualität ist das ein Klacks. Ein bisschen „Trim-Gefängnis“ schadet nie!